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Verkehrsrundschau

Klimaneutrale Mobilität: Netzwerk Logistik Mitteldeutschland und KEMB-Forum starten Kooperation

06.05.2024 13:03 Uhr | Von Stefanie Schumacher

Die Transformation der Logistikbranche hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft ist eine enorme Herausforderung. Um diese Entwicklung lösungsorientiert, technologieoffen und marktwirtschaftlich voranzubringen, haben sich das Netzwerk Logistik Mitteldeutschland e. V. und das Forum für Klima Energie Mobilität und Bauen e.V. (KEMB) zusammengetan.

Gemeinsame Ziele und Expertise

Am 3. Mai unterzeichneten die beiden Vereine eine Kooperationsvereinbarung. Ihr Ziel ist es, relevante Themen wie E-Mobilität, alternative Kraftstoffe und die Digitalisierung der Verkehrsströme mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu diskutieren. Daraus sollen Impulse für den Umbau zu einer klimaneutralen Gesellschaft im Jahr 2045 abgeleitet werden. Das Netzwerk Logistik Mitteldeutschland vertritt mit rund 140 Mitgliedern einen Großteil der Logistikbranche in Mitteldeutschland. Das KEMB-Forum versteht sich als Impulsgeber für eine Energiewende, die den Wohlstand in Deutschland und Europa sichert und den Klimaschutz umsetzt. In seinem Wissenschafts- und Wirtschaftsbeirat beraten renommierte Experten den Verein.

Herausforderungen und Chancen

"Die Transformation der Logistikbranche ist eine enorme Herausforderung", sagt Toralf Weiße, Vorstandsvorsitzender des Netzwerk Logistik Mitteldeutschland. "Wir stellen bei den Unternehmern großes Engagement, aber auch viel Skepsis fest, wie das gelingen kann, ohne wirtschaftlich ins Hintertreffen zu geraten." Daher wollen die beiden Vereine die Debatten nicht nur verfolgen, sondern aktiv mitgestalten." Deutschland ist eine Mobilitätsnation, Mitteldeutschland ein Mobilitätszentrum", betont Prof. Dr. Martin Neumann, Vorsitzender des KEMB-Forums. "Ohne eine leistungsfähige Logistikbranche würde Deutschland seine industrielle Basis verlieren." Daher sei es wichtig, Deutschland beim Klimaschutz im Mobilitätssektor in eine internationale Spitzenposition zu bringen.

Ausblick

Das erste gemeinsame Forum der beiden Vereine soll Ende des dritten oder Anfang des vierten Quartals in Mitteldeutschland stattfinden. Perspektivisch sind auch Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet eine Option.

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