Forum für Klima, Energie, Mobilität und Bauen

Energie ist die Basis einer funktionierenden Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft. Sie garantiert Wohlstand und Fortschritt. Ohne sie läuft nichts. Dafür muss Energie rund um die Uhr verfügbar sein. Sie muss bezahlbar sein. Und sie muss klima- und umweltverträglich sein. Dieses energiepolitische Dreieck, über das Jahrzehnte in Bund, Länder und Kommunen Einigkeit herrscht, ist spätestens mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zerschlagen worden. Energie ist inzwischen für viele Unternehmen und Privatverbraucher zu teuer geworden. Steigende Preise für fossile Energieträger heizen die Inflation an und drohen ganze Branchen kollabieren zu lassen.

Der Ukrainekonflikt hat die Defizite des Umbaus der deutschen und europäischen Energieversorgung schonungslos offengelegt. Ohne Gas, Öl, Kohle oder Kernenergie und nur über den Ausbau der Erneuerbaren kann derzeit die Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft nicht gelingen. Fossile Energieträger und Kernkraft bleiben über Jahre Brückentechnologien für Fortschrittsgesellschaften. Fragt sich nur, in welchem Maße wie lange sie welche Rolle spielen.

Klima
Energie
Mobilität
Bauen

Das Forum Klima, Energie, Mobilität und Bauen, kurz KEMB, beschäftigt sich mit diesen Themen. Pragmatisch, unideologisch und parteiübergreifend. Technologieoffen, interdisziplinär und wegweisend. Kurzum, KEMB steht für Neutralität, Transparenz und Sachkenntnis und versteht sich als Schrittmacher einer Energiewende, die den Wohlstand in Deutschland und Europa sichert und den Klimaschutz in der Welt auf der Grundlage der Pariser Vereinbarungen umsetzt. Dafür bindet es alle betroffenen Stakeholder in den Diskurs ein, speziell auch Branchen wie die Touristik, den Handel, die Logistik oder die Bauindustrie, die bislang in der Debatte nur wenig Gehör finden, obwohl sie entscheidende Marktteilnehmer in Deutschland sind.

KEMB ist aber nicht nur eine Plattform, sondern versteht sich als Denkfabrik und Impulsgeber. Das Forum hat dafür einen Wissenschafts- und einen Wirtschaftsbeirat etabliert, die bereits vor der Tagung, die einmal im Jahr stattfindet, über den Netzauftritt mit interdisziplinären Beiträgen entscheidende Inputs für den gesellschaftlichen Diskurs anstoßen.

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